Stress: Laut der Weltgesundheitsorganisation einer der größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts. Kein Wunder also, dass Stressmanagement ein zentrales Thema unserer Zeit ist. Aber was steckt hinter dem Begriff? Stressmanagement bedeutet, das eigene Stressgefühl durch verschiedene Strategien zu verringern. Hierzu können Maßnahmen wie ein Verhaltenstraining, Sport oder auch Entspannungsübungen zählen. Aber hilft das überhaupt? Und wie soll man all das das eigentlich noch in seinen Tag quetschen?
Resilienz als Schlüssel zur Stressresistenz
Stress ist nicht für jeden gleich. Menschen sind unterschiedlich schnell gestresst – es gibt solche, die einen hohen Stresslevel haben und solche, die sich Drucksituationen nicht gewachsen fühlen. Der Unterschied liegt in der Resilienz, also der psychische Belastbarkeit der einzelnen Personen. Stressempfinden und Resilienz sind miteinander verknüpft. Die gute Nachricht: Jeder kann resilient werden! In mehreren Studien wurden verschiedene Faktoren herausgearbeitet, die das Stressempfinden mindern. Hierzu gehören u. a. die Selbstwahrnehmung, Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit.
Das subjektive Stressempfinden mindern
Alle genannten Faktoren und auch die eingangs genannten Stressmanagementmaßnahmen lassen sich in einer einzigen Sportart erlernen: Yoga. Während den Yoga-Übungen (Asanas) werden einige der Resilienzfaktoren im übertragenen Sinn bedient und geübt.
• Selbstwahrnehmung
Der Yoga-Trainer wird immer wieder darauf hinweisen, dass jeder „bei sich selbst“ bleiben soll. Heißt: den eigenen Körper mit seinen Fähigkeiten aber auch seine Grenzen wahrzunehmen. Genau diese Fähigkeiten können nämlich helfen, Stressfaktoren zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern.
• Selbststeuerung
Atmung und Bewegung in Einklang bringen, ins „Hier und Jetzt“ kommen und auch bleiben – auch das wird beim Yoga gefordert bzw. aktiviert; denn aus Situationen zurückzutreten und das Gedankenkreisen beenden zu können, hilft Ereignisse gelassener zu bewerten und seine Emotionen besser zu kontrollieren.
• Selbstwirksamkeit
Im Yoga gibt es einige Asanas, bei denen (fast) jeder denkt: unmöglich! Und doch wird jeder Yoga-Lehrer seine Schüler nach einiger Zeit dazu animieren, auch diese auszuprobieren. Das ist für viele der Moment, in dem klar wird: Ich kann mehr, als ich dachte! Yoga bietet somit immer wieder die Möglichkeit, die Grenzen des eigenen Körpers neu zu definieren und so mehr Selbstvertrauen und Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten zu legen. Diese Fähigkeiten helfen, Stress besser bewältigen zu können.
Yoga im Unternehmen
Yoga bietet sich als Alround-Talent für ein wirksames Stressmanagement optimal an, da es. körperliche Bewegung und Entspannungsübungen in einer Sportart vereint. Wer nach Feierabend trotzdem kaum Zeit für Yoga-Einheiten findet, dem bietet Yoga connects Business-Yoga an. Business-Yoga kann z. B. in der Mittagspause, direkt morgens oder auch vor Feierabend stattfinden.
Ausgebildete und erfahrene Yoga-Trainer kommen direkt in das Unternehmen und leiten die Mitarbeiter durch die Asanas. Dabei werden das Übungsniveau und die Wünsche der Mitarbeiter berücksichtig.